28. März 2012

Geistlose Hüllen

Es ist immer wieder aufs Neue schockierend, wie sehr sich Menschen verändern. Waren sie zu Kindertagen noch die aller besten Freunde, erkennt man sie heut zu Tage nicht mehr wieder. Es schmerzt jedes Mal aufs Neue, wenn ich wieder festellen muss, dass ich wahrhaftig so naiv bin und glaube, alles würde wieder so werden, wie es früher war.

Man hat so ein gutes Bild von den Menschen in Erinnerung. Man möchte dies gerne wieder erleben und die Bestätigung dafür bekommen, dass man sich nicht getäuscht hat. Das die Menschen immer noch so sind, wie man sie in Erinnerung hat. Gute, liebevolle Menschen. Wertvolle Freunde, die einen verstehen. Die einem nie etwas übel nahmen. Mit denen man sich auch mal streiten konnte, nur um sich einige Stunden später wieder in vollster Liebenswürdigkeit zu versöhnen. Es ist wirklich mehr, als naiv, dass ich an so was glaube.

Und dann schlägt sie zu! Die bittere Realität! Zuckersüße Kindheitsträume und Vorstellungen werden zerschmettert. Man bekommt die ganze abgrundtiefe Hässlichkeit zu Gesicht. Ohne Vorwarnung, ohne sich darauf vorbereiten zu können. Man hätte nie damit gerechnet. Alles um einen erum versinkt in Trostlosigkeit. Man versucht sich an das zu halten, was war, doch muss man sich binnen weniger Sekunden brutal eingestehen, dass alles, was einmal war, was einem so glücklich gemacht hat, ausgelöscht ist.

Man sieht nur noch das Monster vor sich. Ein Wesen, dass einen peinigt, bestraft, bloß stellt und jede Hoffnung in einen totschlägt, die man hatte.

Es kommt mir vor wie ein Traum. Ein Traum aus den ich gerne wieder aufwachen will! So schnell es geht. Doch es ist das nackte Realität. Die Wahrheit, die ich zu spüren bekomme. Sie frisst sich in mein Herz. Durchschlägt es mit tausend, glühend, spitzer Nägel und zeige ich selbst dann noch Hoffnung, einfach weil ich nicht begreifen kann, was da geschieht, kommt der Vorschlaghammer und zermatscht den letzten lebendigen Rest.

Es ist unvorstellbar wie weh es tut. Wie schmerzlich ich erkennen muss, dass ich mir immer nur was vor mache, in einer Scheinwelt lebe und tatsächlich glaube, alles sei früher.
Doch kenne ich die Menschen vor mich nicht mehr, mit denen ich einst durch dick und dünn ging. Sie haben sich auf so radikale Art und Weise verändert. Sie sind nicht mehr die, die sie waren.

Sie sind nichts weiter, als geistlose Hüllen, die die Haut und Gesichter derer tragen, die ich mal kannte. Alles andere in ihnen ist gestorben. Nichts verbindet sie mehr mit mir. Nichts haben wir gemeinsam. Alles ist ausgelöscht und es tut so weh, dass zu begreifen. Die Wahrheit darüber zuzulassen und zu verstehen.

Nur bleibt mir schlichtweg keine andere Wahl, da wir grundauf verschieden sind. Andere Interessen haben, andere Hobbies, andere Sichtweisen, andere Lebensweisen. Mit solchen Wesen, die ursprünglich für mich das Wichtigste in meinem Leben waren, dass ich je hatte, darf und will ich nichts mehr zu tun haben.

Denn so wie ich sie nicht verstehen kann, wollen sie mich nicht verstehen. Den Schritt nicht mal wagen es zu versuchen. Darum muss ich, obwohl es mir jedes Mal das Herz zerreißt von ihnen Abschied nehmen. Nur weil sie mich nie, mit all meinen Fehlern, Macken und Krankheiten so akzeptieren wollen. Weil sie es nicht verstehen. Sie sind blind für das, was ist. Sie wollen weiter in ihrer Welt leben und das muss ich ihnen lassen. Auch wenn das loslassen noch so schrecklich ist für mich, im Nachhinein wird es mir vielleicht besser gehen und sie können weiter ihr kleines dummes Leben leben, voller kleiner dummer, rosaroten Träumen, als hätte es mich nie gegeben. Als hätten sie mich nie gekannt.

Ich frage mich nur, wie oft mein Herz das noch ertragen kann? Wie oft ich noch in die Falle tappe ohne daraus zu lernen?

Mir scheint es ist endlos!

19. März 2012

Tagebucheintrag 19. März

Hm, warum ich euch an meinen intimsten Geheimnissen teil haben lasse? Ich habe nur eine Vermutung...Ich denke ich versuche mir auf diese Art und Weise erneut euer Verständnis zu erkaufen. Anderes kann ich mir nicht denken, wieso ich das tue...

Bin ich unzufrieden? Oh ja, natürlich! Will ich nur alles geschenkt bekommen und nie etwas dafür tun? Nie dafür arbeiten? Mir nie den Arsch aufreißen?! Nie dafür schuften?! Oh ja! Warum? Ich weiß es irgendwie nicht. Warum will ich für Anerkennung und Erfolg nie arbeiten? Warum nie erschaffen und entwickeln? Warum immer sofort haben wollen und nie dafür etwas tun? 
Vielleicht weil ich mir selber nie vertraue? Nie glaube, dass ich es erreichen kann? Das es gut werden könnte? Das ich es von Anfang bis Ende durchhalte und beende? 
Ich glaube wohl wirklich nicht an mich. Glaube nicht daran, dass es gut und angesehen wird. Dass es ausreicht, was ich tue.

Die Enttäuschung wäre so unerträglich! Daher traue ich mich nicht, - wage ich es nicht -, es zu versuchen! Weil es leider so tief in meinem Kopf sitzt, dass ich das alles nie für mich tun werde! Doch nur für die böse, kalte, stets unzufriedene Welt. Mit ihren schadenfrohen Augen glotzt sie auf mich herab und lechzst, wartet nur darauf, dass ich Fehler mache. Dass ich mich zum Gespött mache! Das ich scheitere. Damit sie sich noch viel besser fühlen kann. Viel klüger. Hochtrabender. Von Oben herab. Damit die Leute keine Angst um eine neue Konkurrzenz haben müssen. Damit sie keine Bedrohung sehen und spüren brauchen.

Ich habe so große Angst vor dem Scheitern. Vor die Schwere der Arbeit. Ich glaube nicht an mich. Es wäre so schrecklich für mich, wenn ich anhand der Steine, und wären sie noch so klein, scheitern würde, die mir in den Weg gelegt werden würden. Ich sehe es nicht als Ansporn. Ich sehe es nicht als Motivation! Sehe es nicht euphorisch. Es stärkt mich nicht. Es zerbricht mich.

Ich traue mich nicht. Ich habe so eine riesen, unüberwindbare Angst vor Fehlern. Vor dem Versagen. Ich schäme sehr dafür. Ich würde mich hassen! Es wäre unerträglich für mich damit weiter zu leben. Die Verzweiflung fühlt sich so gigantisch an.

Kann ich doch nur dann leben, nur dann überleben, wenn ich was tue. Meine Existens nur dann sichern, wenn ich was erschaffe und dafür abreite. Doch ich tue nichts. Stehe nur stumm da. Fühle mich hilflos und bedauere mich selbst um diese Zwickmühle. Sehe mich nicht in der Lage etwas zu verändern. Da gegen anzukämpfen. Die Angst ist zu groß! Ich will nicht scheitern! ich will nicht immer verlieren! Ich will nicht damit leben!

Doch stehe ich Jahr, um Jahr, um Jahr schon so lange auf die Seite, der Verlierer. Da ich nie etwas in Bewegung bringe um da raus zu kommen. Mich nur ständig darum bemitleide. Ich weiß um diese Fehler, doch es reicht nicht aus. 

Ich will nur immer alles geschenkt bekommen. Dann weiß ich, dass es gut ist. Das es nur gut sein kann! Weil es von außen her kommt. Nicht von mir! Von Außen! Jemanden, der an sich glaubt. Er gibt es mir! Ein bisschen von der Sicherheit. Ich könnte damit endlich leben. Es käme schließlich von mir. Ich bräuchte keine Angst haben, dass ich mir etwas Falsches ausgesucht hätte, da es von jemanden ist, der stark sei, keine Angst hat und an sich glaubt! 

Wie sehr wünsche ich mir nur, dass man es mir schenkt! Doch wird das nie passieren. Denn die Welt ist kalt und grausam. Will gehässig und schadenfroh sehen, wie ich versage und scheitere. Daher wird sie mir nie etwas schenken und ich wage es nicht, etwas zu tun. Weil ich es nicht ertragen kann, wenn sie über mich lachen würden. Mich verspotten. Denn schließlich erwarte und verlange ich etwas so selbstverständlich, dass sie mich nur verachten können. Dabei verstehen sie nicht, warum ich es mir so dreist ersehne und herbei wünsche. Sie wissen nicht, wie sehr ich mich für diesen Wunsch schäme...

Nur wie soll ich je aus diesen Teufelskreis raus kommen, wenn alles auf beiden Seiten still steht und keiner sich je rühren wird? 

15. März 2012

Kotz-um-Express mit Filzläusen extra!

Bin ich irgendwie seltsam? Abnormal? Arrogant oder von oben herab?
Das Prinzip weswegen ich mir diese Fragen stelle, ist simpel.

Berlin ist ein Drecksloch!
Zumindest die meisten der Menschen, die hier leben.

Jedes Mal, wenn ich in die U-Bahn steige, überkommen mich Ekel und Abscheu. Jedes Mal habe ich Angst mich bei diesen assozialen Menschen anzustecken. Sie benehmen sich wie Schweine! Sind ungepflegt, stark übergewichtig, hässlich und manchmal stinken sie auch. Oh an dieser Stelle: Ich meine keineswegs hässlich in dem Sinne, dass Menschen nichts für ihr Aussehen können, sondern jene, die sich gehen lassen und einen Scheiß auf sich achten!
Man sieht ihnen ihre verkommene Lebensweise regelrecht an! Sie rotzen öffentlichen auf die Straße und den Wegen. Sie husten, ohne ihren vor Keimen nur so wuchernden Mund zu bedecken. Sie fassen alles Mögliche an Scheiße und Dreck an, Waschen sich nicht die Hände und DANN berühren sie mit eben genau diesen Händen, die vor Schmutz und Krankheit nur so trotzen, jede Stange, jede Tür, der U-Bahn, jeden Sitz und alles, was ich an sich auch berühren müsste. Was Menschen untereinander 1000x anfassen! Ein wahres Paradis für Viren und Bakterieren! Es ist widerlich!

Nun frage ich noch einmal. Bin ich abnormal, dass ich mich davor graule und ekel diese verkeimten Stellen zu berühren?! Dass ich mich vor jedem Menschen, welcher mir so begegnet am liebsten 5 Meter weit entfernt halte?!
Dass ich sogar lieber den Wagon wechseln würde, nur um nicht die gleiche Luft, wie sie, atmen zu müssen?!
Und das Schlimmste: Meistens sind diese Menschen abartige Südländer oder herunter gekommene Hilfebedürftige, die auf den Staat angewiesen sind. Somit ziehen sie andere Leute, die auf Staatshilfe angewiesen sind unter einen Hut und dadurch entstehen die ganzen scheiß Vorurteile. Gut, man hat nicht viel Geld, aber MANN und FRAU kann sich immer noch waschen, pfelgen und vernünftig kleiden. Das geht auch mit billigen Sachen und Hygiäneangeboten. Aber neiin!! Man stinkt sich lieber so durch die Welt und verpestet seine Umgebung mit um sich herum...

Es ist ekelhaft! Jedes Mal fühle ich mich von ihnen angesteckt. Ich hasse Räume wo so viele Menschen auf einmal zusammen gefercht sind. Wenn diese doch wenigstens sauber wären und sich nicht so gehen lassen würden. Einige können nichts dafür, aber DIE, die was ändern KÖNNEN, machen es einfach nicht. Und nur weil niemand was sagt, heißt es doch nicht, dass man es zwangsläufig akzeptieren muss. Und immer wieder dieser ganze Schmutz überall. Man bildet sich ein die Keimquellen regelrecht sehen zu können.
Es ist einfach unerträglich, was ich mir jeden Tag zu Gemüt ziehen muss. Am liebsten würde ich steriele Handschuhe tragen und glaubt mir, manchmal ziehe ich mir sogar extra noch meine Handschuhe an, weil es mir ein gewisses Maß an Sicherheit verschafft.

Verdammt, ich weiß auch nicht. Vielleicht fragt sich der ein oder andere schon längst, was ich mir so viele Gedanken um diese Menschen mache und ob ich nichts Besseres zu tun hätte, als von ihnen Notiz zu nehmen, aber sagt das mal auch einen Arachnophobiker (schönes Wort nicht? Ja, ich klugscheiße!), wenn er eine Spinne sieht, er soll nicht hingucken und sie ignorieren! Tzih! Das geht schlicht weg nicht! Und mag sein, dass ich vielleicht langweile habe oder nichts zu tun, aber ich kann oftmals nicht drüber hinweg sehen! Ich bin, meines Erachtens, ein Aufmerksamer Mensch und ja, mir fallen nun mal solche Dinge auf, weil ich im Zug nun mal KEINE Beschäftigung habe und an sich kein aufregendes Leben um nicht an so was denken zu können! Dieser Luxus wurde mir noch nicht zu teil.

Und trotzdem frage ich mich, ob ich nicht ganz dicht bin oder auf diese Art nur mehr Aufmerksamkeit bekommen will. Weil, was habe ich denn bitte davon? Es ekelt mich alles so sehr an, doch gewinne ich nichts davon. Dennoch wollte ich mich einfach mal über diesen Ekel auslassen. Zumindest so weit, wie er sich in Worte fassen lässt, denn genau genommen kann ich nicht mal richtig um- und beschreiben, wie überdeutlich ich diese Schweine wahr nehme.
Und wenn ihr echt an meiner Moral was zu meckern habt und mich nun weniger von einem positiven Licht seht, dann ist mir das gleich! Ich kann nun mal nicht so einfach abstellen, was ich empfinde, weil man nicht so einfach die Augen vor diesen Dreck verschließen kann!

Ansonsten ist alles wie gehabt!

Absolut nicht wichtig!

Nikki

3. März 2012

Hab Spaß Baby!


(ab 18?)

"Also ehrlich gesagt würde ich AB und ZU auch mal gerne KOMMEN!"

"Darüber reden wir später..."

*g* Nein, fragt nicht wieso! Fragt nicht wieso mir grade das Gelaber von American Dad bei diesem Bild ständig im Kopf rumschwirrt! Wahrscheinlich hat mir Bioshock schon völlig das Hirn weg geballert! xD Ich zocke eindeutig zu viel den Multiplayer!
Ähm ja, und gucke zu viele komische Dinge! Aber die brauche ich um genau SO WAS zu fabrizieren! >3

Nein, nein, nich mal eben so hingeklatscht! Existiert schon ne Weile, jawohl! ... Oh los Gab!! Geh ran!! >D Zeigs ihn!! Gib ihm Saures! Kriegste Süßes...äh nee! O_o'' Gib ihm Süßes....kriegste Saures....Iiiih!!! Mit dem Geschmack von Kalorien resoluter Salatsoße .....uuuäärgh! x__x''

Ja, völlig balla balla im Kopf! Egal! Wollte fertig zeichnen in die PC, wollte Sketch uploaden! >3 Colo kommt noch...wird nix tolles, aber peace! Muss meinen Blog vollspamen mit komischen Bildern! +_+''

Sieht seltsam aus, wollte es aber nicht korregieren! Hab einige Versuche gestartet, sah aber jedes Mal so dermaßen verfläscht aus, nee, da wollte ichs nicht kaputt machen! o_o" Und jetzt, wenn ich es im Kleinformat sehe, sieht es erst recht komisch aus...Könnte an der dummen Perspektive liegen! Kann ich nix für!

Okay, ja ich verabschiede mich lieber wieder und gehe Gehirn geschädigten Nerds das Hirn wegballern! +_+''


Äsh bin ainä piepzändä Macht, die beachtät wärden will!! +__+''

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